Der Wohnblock von Hans Scharoun erhielt den Spitznamen „Panzerkreuzer“
wegen seiner schiffsähnlichen Architektur
© Fiona Hirschmann
Fotoserie: Die Ringsiedlung – Licht, Luft und Sonne wird gebaute Realität
Die „Großsiedlung Siemensstadt“ wurde zwischen 1929 und 1931 gebaut. Sie gehört zu den sechs UNESCO Weltkulturerbe Wohnsiedlungen der Moderne in Berlin. Am Bau waren bedeutende Architekten des „Neuen Bauens“ beteiligt – darunter auch einige, die der Vereinigung „Der Ring“ angehörten. So entstand die weithin bekannte Bezeichnung „Ringsiedlung“.
Die Abschlüsse der Flurtürme haben runde Oberlichter
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Die Fenster im „Panzerkreuzer“ erinnern
an Bullaugen
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An den Bauten fallen besonders die vertikal langgestreckten, industriell anmutenden Fenster der Treppenhäuser auf, die vom Erdgeschoss bis in die oberste Etage reichen. Ein weiteres architektonisches Element sind gemeinschaftlich von den Bewohner*innen nutzbare Dachterrassen – ein weiteres Merkmal des Neuen Bauens mit dem Ziel, Gemeinschaftsorte für die Bewohner*innen zu schaffen.
Beginn der Gropius-Bauten an der Goebelstraße Ecke Jungfernheideweg
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Die industriell anmutenden, aufstrebenden Fenster der Treppenhäuser gliedern den langen Gebäuderiegel
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Streng gegliederte
Fassaden des „Langen Jammers“ zur Nordseite
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25 gleich gestaltete Hauseingänge reihen sich entlang der Goebelstraße
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Insgesamt 9 Wohnriegel von Hugo Häring stehen quer zur Goebelstraße
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Schmucklose, flächige Fassaden bestimmen die Rückseiten der Häring- Bauten
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Schlichte Fassaden zur Ostseite der Henning-Bauten
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Die Erdgeschoss- wohnungen der Henning- Bauten haben vielfach Direktzugang in die Gartenanlage
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Farbige Türen lockern die geordneten Fassaden auf
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Farbige Türen lockern die geordneten Fassaden auf
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In einigen dieser Häuser haben die Wohnungen im Erdgeschoss direkten Zugang zu den Grünflächen.
Der Ladenanbau des Fred- Forbát-Riegels ist heute die Infostation des Weltkulturerbes
„Ringsiedlung“
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Auch bei den Forbát- Bauten kommt Backstein zum Einsatz
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Auch bei diesem Hochhaus arbeitete Hans Scharoun mit Gestaltungselementen, die an den Schiffsbau erinnern
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Das Hochhaus am Goebelplatz in den 1960er Jahren entwarf Hans Scharoun im Rahmen der Siedlungserweiterung
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Das Scharoun-Atelier ist heute eine Museumswohnung und kann bei Führungen besichtigt werden.
Heute ist das Atelier von Hans Scharoun eine Museumswohnung
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Hans Scharoun hatte selber ein Atelier am Heilmannring 66
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