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THAMS DOES CLAWS während seiner Performance "Object of Love
© SieblerSiebler

Startpunkt:Exploration – das Ende als Anfang eines Projekts

#In-Depth #mittendrin #videos
von 
Carla Huttenloher
, 3 Min Lesezeit

Zum Abschluss von „hands on nails“ schlug die Veranstaltung „Startpunkt:Exploration“ Brücken zu vermeintlich entfernten Bereichen wie Natur, Technologie und Musik. Einen filmischen Einblick in den Abend sowie Informationen zu den einzelnen Performances erhaltet ihr hier auf bauhaus stories.

Das Moss Nail Project geht auf einen Roman von Tomoyuki Hoshino zurück: Menschen bekommen Pflanzentattoos auf die Haut und lassen sich statt Haaren Gemüse auf dem Kopf wachsen. Als Maharu Maeno versucht, mit Moos auf ihren Nägeln zu leben, stellt sich dies als unglaublich herausfordernd dar. In Maharu Maenos Moss Nail Performance konnten Interessierte ihren eigenen Moos-Nagel erhalten und so die einzigartige Erfahrung machen, mit einem anderen Lebewesen verbunden zu sein.

 

Als Mitbegründerin des Cyborgs e.V. (Cyborg = Mischwesen aus biologischem Organismus/Körper und Maschine) interessiert sich Nadja Buttendorf dafür, wie der menschliche Körper in Beziehung zu Technologie gedacht werden kann, ohne zwangsläufig der Logik ständiger Verbesserung zu folgen. In Nadja’s Magnetic Nail Art Studio konnten Besucher*innen ihre Nägel magnetisch erweitern lassen. Mit den Magnetic Nails lassen sich elektromagnetische Wellen wahrnehmen und metallische Gegenstände vorübergehend am Fingernagel festhalten.

In geschützter Atmosphäre sollen Individualität und Selbstfürsorge frei gelebt werden können
Nail Studios als Safe Space

Mit ihren Erfahrungen aus dem Modedesign arbeitet Camilla Inge Volbert seit einigen Jahren mit Nägeln und Nail Art. Ihre aufwendig gestalteten Nägel sind sehr gefragt und zieren avantgardistische Fotoshootings. Trotz ihrer etablierten Position kennt Camilla auch die Schattenseiten der Branche. Mit ihrer Performance gibt sie einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit.

 

Für Thams sind Nägel ein Spielfeld, auf dem herkömmliche Geschlechterrollen aufgebrochen werden. Mit dem privaten Studio Thams Does Claws  bietet Thams einen sicheren Ort (Safe Space) für Berlins queere, trans, schwarze und indigene People of Color (QTBIPOC) Gemeinschaft. In geschützter Atmosphäre sollen Individualität und Selbstfürsorge frei gelebt werden können. In der Performance „Object of Love“ setzte Thams von Besucher*innen mitgebrachte Gegenstände von emotionalem Wert – Schmuckstücke, Glücksbringer, Lieder, Gedichte – in Nail Art um.

Für bauhaus stories haben wir die Highlights von “Startpunkt:Exploration” in einem Kurzfilm zusammengefasst.

Ein filmischer Einblick in den Abend "Startpunkt:Exploration"
© SieblerSiebler
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